Wonder Woman | Warner Bros. | FSK 12 | Audio-Review

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"Diana (Gal Gadot) stammt von Themyscira, der Insel der Amazonen, wo Frauen regieren und es keine Männer gibt. Doch auch auf dem paradiesisch wirkenden Eiland geht es um Macht und Kampf. Schon als Kind lernt Diana von ihrer Tante Antiope (Robin Wright) das Kämpfen. Als der amerikanische Pilot Steve Trevor (Chris Pine) auf der Insel strandet und von einem grauenvollen Krieg berichtet, der in der Welt der Menschen tobt, vermutet Diana dahinter das Wirken des vor langer Zeit verbannten Kriegsgottes Ares. So folgt sie Steve in unsere Welt und lässt ihr Zuhause mit ihrer Mutter, Königin Hippolyta (Connie Nielsen), hinter sich, um Ares dort zu suchen, wo das Schlachtgetümmel am dichtesten ist. Doch in den Wirren des Ersten Weltkriegs bekommt sie es zunächst mit dem deutschen Heerführer General Ludendorff (Danny Huston) und dessen getreuer Wissenschaftlerin Dr. Maru (Elena Anaya) zu tun, die den Krieg mit allen Mitteln für sich entscheiden wollen..."

Film - Bewertung: 7 / 10 
Wahrscheinlichkeit des Kaufs der BluRay: 25%

"Wonder Woman ist nicht die die absolute Offenbarung im Rahmen von Comic-Buch-Verfilmungen - schafft es aber, durch unverbrauchte Titelheldin und Hauptdarstellerin, ein selten genutztes Setting und einigem Style doch sehr zu gefallen!

Im Grunde es ist eine weitere Origin-Story einer Superheldin, die im Laufe des Films mit den stärksten Eigenschaften der Menschen konfrontiert wird: Hass und Liebe. 

Regisseurin Patty Jenkins versucht viele Themen gleichzeitig in den Film einzuarbeiten, erreicht dabei aber nie die subtile und wirkungsvolle Art zB. eines "Dark Knight". 

Dank der hervorragenden Chemie der beiden Hauptdarsteller, und insbesondere einer fabelhaften Gal Gadot als reine, gutmütige und unschuldige Wonder Woman, macht der Film aber viel Spaß. Er schafft es, die erste weibliche Superheldin graziös, feminin, wunderschön und gleichzeitig stark und mächtig darzustellen. Dabei aber ohne im Film Männer bloßzustellen bzw. ihr Geschlecht überhaupt zu thematisieren - eine funktionierende, bewundernswerte Entscheidung: hier hätte viel schief gehen können.

Ansonsten folgt er den gängigen Regeln dieser Art Filme: Exposition und Aufwachsen, Kontakt mit der Außenwelt/der Fremde, fish-out-of-water Humor, Kampf, Opfer und Leid, über sich hinauswachsen.

Das ist alles gut gemacht, an 2 Stellen für mich jedoch sehr langatmig. Die Kampfsequenzen (starke Nutzung von Slow Motion - dafür bin ich immer zu haben!) sind sehr gut, aber nichts Bahnbrechendes und leider sehr CGI-lastig. Dies gilt insbesondere für das Finale - der Film hat seine Stärken in den ersten 2/3.

Ich freue mich dennoch auf eine Fortsetzung, bzw. Wonder Woman's Auftritte in der Justice League."

Gefällt euch, wenn Ihr diese Filme gut findet:
  • The First Avenger
  • Thor 1
  • Indiana Jones
  • Charlie's Angels


Das Review in Audioform:




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Filmbegeistert seit 1984. Von Trailern, über Trivia, zu Making ofs und dem eigentlichen Film - ich lebe für gute Filme und geniesse sie! Und auch Guilty Pleasures dürfen (und müssen) sein..

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